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Erwachsenentaufe; Säuglingstaufe; Taufe; Tauflied(er)

antwortete Johannes und sprach zu allen: Ich taufe euch mit Wasser; es kommt aber einer, der ist stärker als ich, und ich bin nicht wert, dass ich ihm die Riemen seiner Schuhe löse; der wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen.
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Und als sie auf der Straße dahinfuhren, kamen sie an ein Wasser. Da sprach der Kämmerer: Siehe, da ist Wasser; was hindert´s, dass ich mich taufen lasse?

Lukas 3,16 + Apg. 8,36-37

Sie steht für das „Sterben des alten Menschen“ und dem „Aufstehen eines neuen Menschen“: Die Taufe! Seit Johannes dem Täufer wird die Taufe immer wieder praktiziert als öffentliches Bekenntnis, von nun ab ein neues Leben unter Gottes Leitung zu führen. Die Taufe ist auch ein Halt gerade für junge, angefochtene Gotteskinder: Ich habe mich vor Zeugen für Jesus Christus entschieden und BIN ein Kind Gottes! Für einen Christen sollte gerade ab diesem Zeitpunkt gelten: „Die Welt liegt hinter mir. Nie mehr zurück!“ Allerdings enthält die Bibel keine bestimmte Tauflehre und auch Jesus Christus hat uns keine entsprechende Lehre hinterlassen, weshalb Streitigkeiten, ob Säuglings- oder Erwachsenentaufe, müßig sind. Taufe sollte als Handeln Gottes an uns verstanden werden, mit welcher der fern von Gott geborene Mensch in die Gemeinschaft mit Gott hineingenommen wird. Martin Luther konnte sich in allen Anfechtungen damit trösten, dass er sagte "ich bin getauft". Allerdings ist die Taufe keine Garantie für ewiges Leben (ebensowenig wie die Beschneidung). Ohne Leben aus dem Glauben bleibt auch die schönste Taufe wertlos.
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Gedicht zum Thema
Am Kreuze hat der Herr vollbracht,
was arme Sünder selig macht.
Darauf vertrau´ und baue ich
und weih´ Ihm in der Taufe mich.

Sollt´ ich der Sünde dienen noch,
der ich bin abgestorben doch?
Mit Christo in den Tod versenkt,
ist Licht und Leben mir geschenkt!

Das Wasser dient mir als ein Grab –
mit Christo sinke ich hinab
und stehe mit Ihm wieder auf
zu einem neuen Lebenslauf.

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